Grappling&MGF

Boden vom Feinsten



Von erfahrenen Bodenkämpfer für Wühler und Kämpfer.

Eine neue Kampfsportart findet auch in Norddeutschland seinen Einzug. Mixed Ground Fighting (MGF) findet in Deutschland und im Ausland immer mehr Anhänger.

Einer der weltweiten größten Kampfsportverbände MAA-I (Martial Arts Assoziation International),

der seit 1964 existiert, hat eine neue ultimative Kampfsportart adaptiert, die nun ihren ersten Clubs in Flensburg, Kiebitzreihe, Oldenburg, London, Zürich usw...hat.

MGF ist die geläufige Bezeichnung und heißt auf Deutsch übersetzt: Gemischter Bodenkampf.

Viele Elemente sind aus den Bereichen wie Judo, Grappling, Brazilian Jiu Jutsu, Ringen und Ähnliches bekannt. Mit dem Unterschied, dass sich MGF als ein eigenes zielstrebiges System versteht, und hauptsächlich gemischte bodenlastige Techniken verwendet, die in einigen MGF Clubs auch Schlagformen beinhalten.

Neben das obligatorische Ausdauer- und Krafttraining sind auch die nachfolgenden Punkten Inhalte im MGF: Stand/Boden Übungen, Standup Drills und Formen, Schlagabfolgen, Hebeln, Griffe, Fixierung, Würfe, zu Boden bringen des Gegners, Selbstverteidigung Boden, Stand- und Bodenkämpfe etc.

Das Training gestaltet sich also vielseitig und flexibel, und die Schwerpunkte werden auch danach ausgelegt, ob mit oder ohne GI (Kampfanzug) trainiert wird.

Begrifflich wird für die Techniken die englische Sprache verwendet, die als eine internationale kommunikative Sprache anerkannt ist. So wird in MGF bewusst auf die japanische, portugiesische und/oder andere nationale Ursprungsbegriffe verzichtet, um auf eine internationale MGF Ebene einfacher und schneller zu kommunizieren.

„Playtime“ z.B. bedeutet ein kurzer Kampf nach einer ausgeübten Technik, „Spiderroll“ das seitliche Abrollen, „Clinch Drill“ der Nahkampf um Griffe usw.

Das Ganze wird mit Grappling im Training verbunden.